Blaise N'Kufo

Schweizer Fußballspieler

Erfolge/Funktion:

Nationalspieler

Schweizer Pokalsieger 1998

* 25. Mai 1975 Kinshasa (DR Kongo)

Blaise (ursprünglich Isetsima) N’Kufo (andere Schreibweise: Nkufo) war lange Zeit ein "Wandervogel" im internationalen Fußball. Der gebürtige Zairer, der 1998 die Schweizer Staatsbürgerschaft annahm, spielte bei diversen Klubs in der Schweiz, beim deutschen Zweitligisten Mainz 05 sowie beim Bundesligisten Hannover 96. Beim niederländische Ehrendivisionisten Twente Enschede schließlich wurde der Stürmer heimisch. Seine Tore sorgten für den Aufschwung des Traditionsvereins ab dem Beginn der Saison 2003/04. Die Torgefährlichkeit des bulligen Angreifers hätte wohl auch der Schweizer Nationalmannschaft geholfen. Doch nach einem Eklat im August 2002, als N’Kufo nach seiner Nichtnominierung für die Startelf eigenmächtig die "Nati" verließ, war das Tischtuch zwischen Profi und Verband zunächst für Jahre zerschnitten. Erst 2007 räumten Nationaltrainer Köbi Kuhn und der Spieler die Differenzen aus und N’Kufo kam im August des Jahres zu seinem Comeback.

Laufbahn

Blaise N’kufo begann nach der Flucht aus Zentralafrika in die Schweiz erst im Alter von 13 Jahren bei Stade Lausanne mit dem Fußballspielen. Der talentierte Stürmer bekam die Chance, im Alter von 17 Jahren beim Erstligisten FC Lausanne zu spielen. Doch er konnte sich zunächst nicht durchsetzen ("Unter Trainer Marc Duvillard ...